Beteiligung junger Menschen stärken

Artikel vom Landesjugendring NRW

Bedürfnisse junger Menschen berücksichtigen und sie in das politische Geschehen einbeziehen: Darüber diskutieren die jugendpolitischen Sprecher_innen der Landtagsfraktionen bereits länger mit Vertreter_innen junger Menschen wie dem Landesjugendring NRW. Als weiteren Schritt unterzeichneten sie nun eine Absichtserklärung, sich für eine bessere Beteiligung junger Menschen einzusetzen und den Dialog auch nach der Wahl fortzusetzen.

Junge Menschen sind in vielfältiger Weise von den politischen Entscheidungen betroffen, die auf Landesebene getroffen werden. Ihre Bedürfnisse und Ideen sollten Berücksichtigung finden – gerade angesichts der Tatsache, dass sie die Folgen besonders lange erleben werden.

Mit diesem Ziel vor Augen diskutieren die jugendpolitischen Sprecher_innen der Fraktionen im Landtag Daniel Düngel (Piraten), Marcel Hafke (FDP), Dagmar Hanses (Bündnis 90/Die Grünen), Wolfgang Jörg (SPD) und Bernhard Tenhumberg (CDU) unter Moderation von Margret Voßeler (Vorsitzende des Jugendausschusses) seit einiger Zeit mit Vertreter_innen junger Menschen: Sarah Primus (Landesjugendring NRW), Lucas Thieme und Christoph Velling (Kinder- und Jugendrat NRW), Frederic Koch (LandesschülerInnenvertretung NRW). Die Ideen und Ansätze sind vielseitig, alle gemeinsam sind jedoch der Auffassung, dass das Thema auch in der nächsten Legislaturperiode noch wichtig sein sollte.

„Die Jugendverbände in NRW fordern eine einmischende Jugendpolitik, die das Aufwachsen aller jungen Menschen positiv beeinflusst. Dieser Prozess ist aus unserer Perspektive ein wichtiger Baustein, damit junge Menschen ernstgenommen und gehört werden“, erklärt Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW.

Weitere Informationen: Absichtserklärung, www.umdenken-jungdenken.de