DBJR kritisiert neue Sommerferienregelung

Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) kritisiert die Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz, den Zeitraum für die Sommerferien auf 90 Tage auszudehnen.
Der stellvertretende Vorsitzende Dominik Naab erklärt:
„Ein Zeitfenster von 90 Tagen für die Sommerferien in Deutschland ist unsinnig. Wir fordern, dass mindestens zwei Ferienwochen in allen Bundesländern zeitgleich liegen. Nur so haben junge Menschen in Jugendverbänden eine Chance, an bundesweiten Aktivitäten, Ferienfreizeiten oder Zeltlagern ihres Verbandes teilzunehmen. Es gibt bisher schon kaum parallele Zeiträume in allen Bundesländern.
Mit ihrer heutigen Entscheidung verhindert die Ministerpräsidentenkonferenz, dass sich junge Menschen mit Gleichaltrigen aus Deutschland außerhalb der Schule selbstorganisiert engagieren und gemeinsam etwas erleben können. Auch die gemeinsame Teilnahme einer gesamtdeutschen Gruppe bei internationalen Jugendtreffen wird unmöglich.“
Die vollständige Mitteilung findet sich hier: http://www.dbjr.de/blog/artikel/detail/zwei-ferienwochen-in-allen-bundeslaendern-zeitgleich.html